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Happy Birthday Neumayer-Station III! Heute feiert unsere Forschungsstation ihren 15. Geburtstag. Im Jahr 2009 hat die dritte Antarktis-Station des AWI in der Atka-Bucht auf dem Schelfeis eröffnet.

Inside AWI

Liebe Leser:innen,

in der ersten Ausgabe im neuen Jahr melden wir uns direkt mit einem wunderbaren Jubiläum zurück: Heute vor 15 Jahren wurde unsere Antarktisstation Neumayer III offiziell eröffnet. Auf unserer Themenseite anlässlich des Geburtstages finden Sie viele Informationen und sicherlich auch einige Fakten rund um die Station, die Sie noch nicht kannten.

Auch unser Eisbrecher Polarstern hat in 2024 schon eine aufregende Reise hinter sich: Das erste Mal in über 40 Jahren Fahrtzeit ist die Polarstern, zwischen zwei Antarktisexpeditionen, im Hafen von Hobart in Tasmanien eingelaufen. Dies haben die deutsche Botschaft in Australien, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das AWI gebührend mit einem Empfang an Bord gefeiert.

Zum Schluss noch ein Filmtipp für kalte Winterabende: Die ARTE-Dokumentation "Versenkte Kriegsschiffe in der Nordsee – Gefahr vom Meeresgrund" zeigt eindrücklich die Arbeit des Forschungsprojektes "North Sea Wrecks" - an dem auch AWI-Wissenschaftler Matthias Brenner beteiligt war. 

Nun wünschen wir Ihnen aber erstmal eine gute Lektüre.

Marlena Witte
Kommunikation und Medien

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Pressemitteilung des Monats

Forschungsschiff Polarstern erstmalig in Australien
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Die Polarstern ist bereits seit über 40 Jahren im Dienst der Forschung in Arktis und Antarktis unterwegs, aber es gibt immer noch Gebiete, die auch für das Forschungsschiff Neuland sind: Zwischen zwei Expeditionen in die Ostantarktis erreichte der Eisbrecher des AWI Ende Januar Hobart in Tasmanien. Die deutsche Botschaft in Australien hat anlässlich des ersten Anlaufs gemeinsam mit dem Bundesforschungsministerium und dem AWI Vertretungen aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft zu einem feierlichen Empfang an Bord eingeladen.

Das ist wichtig:

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Dokumentation: Versenkte Kriegsschiffe in der Nordsee

10.000 Schiffswracks sollen in der Nordsee liegen - teilweise noch voll beladen mit Munition. Die Dokumentation "Versenkte Kriegsschiffe in der Nordsee – Gefahr vom Meeresgrund" von Radio Bremen für ARTE beschäftigt sich mit diesem Problem. AWI-Meeresbiologe Matthias Brenner ist auch dabei.

Zur Doku in der ARTE-Mediathek
Zur Doku in der ARD-Mediathek 
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Neues Polarforschungsprojekt: YESSS

Erwärmung der Arktis im Mittelpunkt: Rund 30 Personen werden künftig im Projekt YESSS (Year-round EcoSystem Study on Svalbard) die Veränderung von ökologischen Prozessen in den Jahreszeiten untersuchen.
 
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Die besten Bilder der Helmholtz-Gemeinschaft

Helmholtz-Imaging sucht noch bis zum 23.2. die besten wissenschaftlichen Bilder aus der Helmholtz-Gemeinschaft. Teilnehmen können alle Mitarbeitenden der Helmholtz-Gemeinschaft.

Zum Bilderwettbewerb
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Offene Gesellschaft und starke Demokratie

Die Allianz derWissenschaftsorganisationen lehnt ausdrücklich jegliche demokratiefeindlichen und menschenverachtenden Bestrebungen sowie rassistische Äußerungen ab. Eine offene Gesellschaft und eine starke Demokratie bilden das Fundament für unsere Zukunft. 

Zur Stellungnahme

Noch mehr AWI-News?

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Neumayer-Nachfahren besuchen das AWI

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Eine besondere Begegnung durfte AWI-Archivar Christian Salewski (rechts im Bild) machen: Camilla-Louise Past und Julius-Alexander Past (beide links im Bild), die Ur-Ur Großnichte und der Ur-Ur Großneffe von Georg von Neumayer, dem deutschen Polarforscher und Namensgeber der Antarktisstation Neumayer III, haben das AWI besucht. Im Gepäck hatten sie einen dokumentarischen Nachlass: Unter anderem eine Porträtaufnahme von Georg von Neumayer sowie den Entwurf eines Gedichts „Lob der Mathematik“ aus dem Jahr 1847. Die Unterlagen gehen nun in den Bestand des Archivs für deutsche Polarforschung über.

3 Fragen an:

Neumayer-Stationsleiterin Anja Weber

Bereits seit mehr als zwei Monaten ist die gebürtige Dortmunderin Anja Weber nun als Stationsleiterin und Ärztin an der Neumayer-Station III in der Antarktis - und es folgen noch viele Monate in der klirrenden Kälte.
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1. Über ein Jahr in der Antarktis, umgeben nur von Schnee und Eis: Seit einigen Wochen sind Sie als Stationsleiterin auf der Neumayer-Station III. Wie fühlt es sich an, in dieser Abgeschiedenheit zu leben?

Abgeschieden fühle ich mich hier gar nicht, denn in der doch relativ großen Station, die alles bietet, was man braucht, leben und arbeiten aktuell noch 42 Menschen, so dass es durchaus emsig zugeht. Ich denke, dass sich das Empfinden aber in der eigentlichen Überwinterung, wenn wir nur noch zu zwölft sein werden, verändern wird. Wenn ich Abgeschiedenheit suche, gehe ich spazieren und höre dann nur das Knirschen des Schnees unter meinen Füßen, oder ich fahre zur Atka-Bucht. Dort hat man dann wirklich das Gefühl, in einer unendlichen Weite allein zu sein.

2. Im Vergleich zu den zwei Vorgänger-Stationen ist die Neumayer-Station III riesig. Was ist Ihr Lieblingsort auf der Station?

Noch bin ich ja gar nicht so lange hier, und ich vermute, dass ich meinen Lieblingsplatz erst in den Wintermonaten finden werde. Schön ist es auf der sogenannten Galerie, die den Kernbereich der Station auf Deck 1 umgibt. Dort kann man sitzen und aus den Fenstern schauen, die Pinguine, die sich neugierig der Station nähern, beobachten oder einfach in Ruhe lesen.

3. Ein Blick in die Zukunft: Was wünschen Sie sich für die nächsten 15 Jahre für die Station?

Ich wünsche Neumayer III, dass es immer Menschen geben wird, die die Station nicht nur als ihren vorübergehenden Arbeitsplatz betrachten, sondern das Besondere an diesem Ort zu schätzen wissen und sich entsprechend bemühen werden, die alternde Dame pfleglich zu behandeln.

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Alfred-Wegener-Institut
Helmholtz-Zentrum
für Polar- und Meeresforschung
Am Handelshafen 12
27570 Bremerhaven
Tel.: +49 (0)471 4831-0
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