1. Was waren deine Aufgaben bei der Expedition?
Meine Aufgaben an Bord waren die visuelle Wissenschaftskommunikation und Medienkoordination. Mein Ziel ist es, mithilfe von Fotografie über die AWI-Forschung auf verschiedenen Medienkanälen zu kommunizieren: auf eigenen Kanälen, aber auch durch Zuarbeit für Pressemitteilungen und Pressekonferenzen, soziale Medien, Zeitungs- und Magazinveröffentlichungen bis hin zu langjährigen Ausstellungen. Während der Expedition habe ich eine neue Ausstellung, die ein interaktives Erlebnis mit Fotos, Videos und Ton bildet, produziert. Auch der tägliche Beitrag für die
Polarstern-App lag in meinen Händen, in dem ich über die täglichen wissenschaftlichen Aktivitäten oder das Leben an Bord berichtete. Neben dem App-Post postete ich auch täglich auf den Social-Media-Kanälen. Außerdem habe ich die Forschungsaktivitäten für zukünftige Kurzfilme gefilmt und externe Medienanfragen erfüllt.
2. Wie lief die Expedition für dich?
Es war eine wunderbare Expedition, bei der ich die großartige Zusammenarbeit zwischen der Besatzung und der Wissenschaft, die ständige Freundlichkeit und Unterstützung zwischen den Menschen sehr geschätzt habe. Ich war mit vielen Leuten unterwegs, die ich schon von anderen Expeditionen kannte, und es fühlte sich an, als würde ich mit engen Freunden zusammenarbeiten. Es war eine sehr intensive und produktive Zeit, genau wie ich gerne arbeite. Die Zeit auf jeder Expedition ist sehr kostbar und ich möchte immer das Beste daraus machen, das meiste fotografieren und filmen, was dann lange und auf viele Arten genutzt werden kann. Ich bin sehr dankbar, dass ich an dieser Expedition teilnehmen konnte.
3. Was war dein schönstes Erlebnis?
Es gab so viele außergewöhnliche Momente, aber was ich am meisten geschätzt habe und was die schönste Erfahrung war, war die Professionalität und gleichzeitig die Freundlichkeit zwischen den Menschen an Bord. Ich freue mich sehr, dass die Forschungsziele erreicht werden konnten und ich sie dokumentieren konnte.