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2003 haben das AWI und das französische Polarforschungsinstitut Paul-Émile Victor ihre Stationen Koldewey und Rabot auf Spitzbergen zur AWIPEV-Basis zusammengelegt. Am 14. Juni wurde das Jubiläum der Forschungskooperation gemeinsam in der Französischen Botschaft in Berlin gefeiert. Neben dem französischen Botschafter François Delattre nahmen auch IPEV-Direktor Yan Ropert-Coudert und AWI-Direktorin Antje Boetius an der Veranstaltung teil. Beide unterschrieben eine Erklärung, die deutsch-französische Zusammenarbeit auch in Zukunft weiterzuführen.
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Inside AWI

Liebe Leser:innen,

am AWI stehen wieder einmal viele Zeichen auf Aufbruch – heute ist also genau der richtige Tag, um unseren neuen Newsletter in die Welt hinaus zu schicken. Sie lesen gerade die erste Ausgabe, viele weitere werden von nun an Monat für Monat folgen.

Mit unserem Newsletter wollen wir Sie ein Stück weit mitnehmen in die faszinierende Welt der Meeres- und Polarforschung. Wir zeigen Ihnen hautnah, welche Rolle die Ozeane und die Pole für unser Klima, für die Artenvielfalt auf unserem Planeten und für die Umwelt spielen. Wir berichten darüber, was wir in der Forschung wissen und was wir noch herausfinden wollen über unser "System Erde" – auf unseren Forschungsstationen in der Arktis und Antarktis, an Bord unserer Forschungsschiffe und Forschungsflugzeuge, an unseren Standorten auf Helgoland, auf Sylt, in Potsdam und in Oldenburg.

Heute zum Beispiel berichten wir über die Visionen für unser Forschungsschiff Polarstern, das Richtfest für einen Bau mit Meerwasser-Aquarien, den Beginn eines Großprojektes zur Weiterentwicklung moderner Unterwasser-Technologie. Auch ein besonderes Geburtstagskind werden wir Ihnen vorstellen: Die deutsch-französische Forschungsstation AWIPEV auf Spitzbergen in der Arktis.

Sie wollen ab heute dabei sein? Dann melden Sie sich einfach hier an: www.awi.de/newsletter

Roland Koch
Stabsstelle Kommunikation und Medien

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Pressemitteilung des Monats

AWI-Forschende weisen hohe natürliche Radioaktivität in Manganknollen nach
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Manganknollen am Grund der Tiefsee enthalten wertvolle Metalle, die etwa für die Elektro- und Stahlindustrie von zentraler Bedeutung sind. Um die steigende Nachfrage nach Rohstoffen wie Kobalt und Seltenen Erden zu decken, setzen Industrie und einige Staaten deshalb große Hoffnungen in den Tiefseebergbau. Dass der nicht nur ökologische Folgen hat, sondern auch zu einer Gesundheitsgefährdung bei der industriellen Gewinnung und Verarbeitung der Knollen führen kann, zeigen AWI-Forschende in einer im Fachmagazin Scientific Reports erschienenen Studie. 
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Das ist wichtig:

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MUSE-Projekt

AWI, GEOMAR und Hereon bündeln ihre Kompetenzen in der Meerestechnik in dem internationalen Infrastruktur-Projekt "MUSE". 


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Richtfest Seewasserkreisläufe

Das neue AWI-Gebäude für Seewasserkreisläufe am Hauptstandort Bremerhaven soll drei abgeschlossene Kreislaufsysteme mit Seewasser enthalten. Diese spiegeln die Lebensräume Polarmeer, Nordatlantik und Nordsee wider, sodass Forschende marine Organismen bei verschiedenen Wassertemperaturen untersuchen können. 
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Lange Nacht der Wissenschaften

Auf dem Telefgrafenberg in Potsdam haben AWI-Mitarbeitende die "Lange Nacht der Wissenschaften in Potsdam" am 17. Juni organisiert. Ganz nach dem Motto "20 Jahre AWIPEV" war auch ein Nachbau des blauen Hauses aus Ny-Ålesund vor Ort. Das Highlight für die jüngsten Besucher:innen: ganz klar die Polaranzüge!
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AWI-Mitarbeitendentag

Sommerliche Temperaturen im Bremerhavener Weserstrandbad: Beim diesjährigen AWI-Mitarbeitendentag spielte nicht nur das Wetter mit. Neben einem abwechslungsreichen Programm für Groß und Klein, stand der interne Austausch im Vordergrund. Ein weiteres Highlight war die Verleihung der sechs Preise des AWI-Fördervereins.
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3 Fragen an:

Detlef Wilde - Projektdirektor Polarstern II
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1. Welche Vision haben Sie als Projektdirektor für die Polarstern II?

Die einzigartige Polarstern hat in fast 40 Jahren Maßstäbe gesetzt, so gesehen ist unsere Vision "ganz einfach": Diese Messlatte zu überspringen, um der Wissenschaft für ihre ehrgeizigen Ziele in der Erforschung des "Systems Erde" ein modernes, leistungsfähiges und nachhaltiges Schiff zu liefern. Mit dem Nachweis, dass Polarstern II ein mehr als würdiger Nachfolger ist, werden wir unsere Vision in die Realität umgesetzt haben. Die große Herausforderung ist, dies in Zeit, in Kosten und in höchster Qualität zu erreichen. Das ist natürlich leichter gesagt als getan!

2. Welche Anforderungen muss das neue Schiff erfüllen?

Auf Basis der forschungspolitischen Ziele der Bundesregierung befasst sich das AWI gemeinsam mit zahlreichen nationalen und internationalen Partnern damit, die komplexen Prozesse im "System Erde" zu entschlüsseln, und dies als eine der wenigen Forschungsinstitutionen, die in Arktis und Antarktis gleichermaßen aktiv ist. Dem Polarforschungsschiff Polarstern kommt dabei für die polaren Regionen eine Schlüsselrolle als eisbrechende marine Forschungsplattform und als Versorger der Forschungsstationen sowie terrestrischer Forschungsaktivitäten zu.

Die Leistungsanforderungen an das neue Schiff sind aus dem Infrastrukturbedarf (abgeleitet aus den forschungspolitischen Zielen) definiert worden und bauen auch auf den Erfahrungen auf, die wir mit Polarstern gewonnen haben. Das neue Schiff muss, verglichen mit dem bisherigen Forschungseisbrecher Polarstern, nicht nur eine vergleichbare Eisklasse (Polarklasse PC2) haben, sondern es muss darüber hinaus auch den gestiegenen Anforderungen an die Versorgungslogistik der antarktischen Forschungsstationen, den aktuellen Sicherheitsstandards und erheblich verbesserten Umweltstandards gerecht werden.

Darüber hinaus muss die Polarstern II natürlich auch alle wissenschaftlichen Disziplinen beherbergen und mit entsprechenden schiffsseitigen Einrichtungen unterstützen können. Idealerweise wird das neue Schiff auch so ausgestaltet sein, dass es gut für künftige Herausforderungen, die aus den Erfordernissen der Forschung resultieren, gerüstet ist.  

3. Haben Sie schon eine Idee, was dann aus der "alten" Polarstern wird?

Die Polarstern ist im Besitz des Bundes und dem AWI zur Nutzung überlassen. Da wir nicht Eigner sind, können wir auch nichts dazu sagen. Entscheidend für alle weiteren Überlegungen wird aber wohl sein, wie der technische Zustand des Schiffes Ende 2027 ist, wenn erneut eine Klassenprüfung ansteht.

We want to hear your feedback!

Fragen, Kritik, Lob oder Themenvorschläge? - Wir freuen uns über alles, am besten per E-Mail an: newsletter@awi.de

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Alfred-Wegener-Institut
Helmholtz-Zentrum
für Polar- und Meeresforschung
Am Handelshafen 12
27570 Bremerhaven
Tel.: +49 (0)471 4831-0
https://www.awi.de


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